2. Juni 2017

d u r c h h a l t e n !





diese Gefühle, diese ganzen Gefühle mit denen ich heute bereits beim Aufwachen und Wachwerden, konfrontiert worden bin, sie waren schlicht unerträglich. es gibt kein anderes Wort dafür. un.er.träg.lich!

warum das so war, warum direkt mit dem Aufwachen verbunden, ich weiss es nicht genau. natürlich ist es wieder viel. es ist mehr als viel. kein gesunder, normaler, nicht vorbelasteter Mensch, würde mit diesen fertig. wie sollte dann ausgerechnet ich dass schaffen. 

die Suche nach der neuen Bleibe, gestaltet sich noch immer eher schwierig. eine zu finden, eine halbwegs passende, ist schon mut einem Glücksspiel vergleichbar. dann anzurufen, eine Besichtigung auszumachen, ein Ding der Unmöglichkeit für mich. hierfür brauche ich Unterstützung; die ich auch bekomme, in Form des Betreuerin, im Rahmen des amb. betreuten Wohnens. wenn auch, nach einem Jahr, ein ungewollter Wechsel stattfand, vor einigen Monaten, kann ich mich doch glücklich schätzen, diese an meiner Seite zu wissen.

nur, Leben muss ich es selbst. das Leben. entscheiden, muss ich selbst. diesen ganzen Irrsinn aushalten, muss ich selbst! es ist immer nur eine Unterstützung. z.B. in Form von Telefonate für mich führen, Termine auszumachen, weil schlicht die Zeit fehlt, inzwschen, sich mit dem Thema auseinander zu setzen und das Telefonieren selbst wieder einzuüben, mut ihrer Hilfe. also, werden Anrufe oft übernommen, vorerst. eine Wohnung zu finden, eine kleinere, hat jetzt oberste Priorität!

nur, wer diese Zeit bis dahin - und nicht zu vergessen, die anderen brennenden Baustellen, irgendwie, auch noch gewuppt zu bekommen; oder zumindest auszuhalten, dass sie erdrücken, mir den Schlaf und die Nerven rauben und, den Lebensmut, so dermassen schmälern, dass mir manchmal die Luft Weg bleibt und ich nur noch den Ausweg im Freitod sehe - dass sieht und interessiert keinen und übernimmt zeitweilig auch kein anderer. nichz mal für eine Sekunde. dass muss ich ertragen, Tagein, Tagaus.

es ist nichts mehr von mir über. ich existiere nur noch, weil mein Körper noch mit macht und mich 

31. Mai 2017

bergab, bergauf, bergab





turbulente Tage liegen mir/uns. "Er" hat die Eröffnung seines Bistros gefeiert, am vergangenen Samstag. und die Kinder, haben (wieder) bei mir übernachtet. das zweite Mal. ausserdem hatte ich sie, quasi drei Tage durchgehend und habe Ihm somit auch den Rücken frei gehalten, während dieser aufregenden, stressigen Tage...

dabei musste ich (leider) feststellen, dass ich an meine Grenzen kam. der Spaziergang, mit der Besten und den Kindern, am Sonntag, zum Waldspielplatz, ist schon sehr sehr grenzwertig, anstrengend, für mich gewesen... Gott sei Dank, ist sie ein paar Stunden dabei gewesen und hat sich mit, um die Kinder gekümmert! danach sind wir - ohne die Beste - zum 'Abendbrot', ins Bistro zurückgefahren. und haben in aller Ruhe, Erbsensuppe gegessen und den Tag ausklingen lassen... ein bisschen Kraft getankt - und vor allem - meinem Körper mal, die nötige Enerige gegeben. so ganz genau, habe ich das nämlich nicht genommen, dieser Tage, mit der Selbstfürsorge...

danach sind wir dann, weil Er noch fertig war, zu mir gegangen, ein paar Stunden. da war es dann aber auch 'genug'. für uns alle. die Kinder waren genauso platt wie ich und reif fürs Bett. gut so... auch ich bin dann, relativ bald und früh, ins Bett gegangen...bzw., vor lauter Erschöpfung, auf dem Sofa eingeschlafen...! *_•

14. Mai 2017

//. Muttertag.e







es mögen vielleicht ganz kleine Schritte sein, die ich bis hierher genommen habe. aber es sind welche, teils sogar große gewesen. wenn auch nicht gefühlt. aber, ich habe welche gemacht. ich habe es überlebt. ich habe über-lebt!

beim Besuch einer Freundin kürzlich, ist mir wieder einmal klar geworden, dass ich mich selbst immer unter den Scheffel stelle. mich kleiner mache, als ich bin. mir nicht zutraue, was ich aber sehr wohl zu leisten im stande bin!

so bin ich. immer schon gewesen. und so glaube ich stets, mein Leben würde still stehen. es wäre der reinste Stillstand. so ist es aber nivht. nivht so jedenfalls, wie ich es empfinde. natürlich stehen manche Sachen still, manches scheint kein Ende zu nehmen, wie der Schmerz, die Sehnsucht und das vermissen.

aber, es geht weiter. "irgendwie geht es ja immer weiter", ich kann es nicht mehr hören - aber so ist es.

und weil ich genug Gottvertrauen besitze, kann ich weitermachen und glauben und vertrauen und hoffen und nicht aufgeben. ich weiss, er weist mir zur rechten Zeit den Weg. alles, hat seine Zeit. seine.

und diese Woche, sollte es soweit sein; die erste Übernachtung bei Mama. die Vorfreude war riesig. der Tag und der Abend noch schöner - und die Nacht, hat auch alles bestens geklappt. ich könnte zufriedener und froher nicht sein. keine Angst, keinen Nervenzusammenbruch. nichts. die Tage zuvor waren aufregend, klar. aber es ist alles gut gegangen.

die schönste Nacht, seit über einem Jahr. auch ich konnte sogar zeitig ins Bett gehen und schlafen! der schönste Muttertag seit Jahren.  so aufzuwachen, war das grösste! mit meinen "Babys" an meiner Seite. nur fehlte mein grosses Mädchen. sie fehlt immer. hätte sie doch auch nur hier sein können...dann wäre es perfekt gewesen. einfach perfekt ♡

2. Mai 2017

turbulente Tage liegen mir/uns. "Er" hat die Eröffnung seines Bistros gefeiert, am vergangenen Samstag. und die Kinder, haben (wieder) bei mir übernachtet. das zweite Mal. ausserdem hatte ich sie, quasi drei Tage durchgehend und habe Ihm somit auch den Rücken frei gehalten, während dieser aufregenden, stressigen Tage...

dabei musste ich (leider) feststellen, dass ich an meine Grenzen kam. der Spaziergang, mit der Besten und den Kindern, am Sonntag, zum Waldspielplatz, ist schon sehr sehr grenzwertig, anstrengend, für mich gewesen... Gott sei Dank, ist sie ein paar Stunden dabei gewesen und hat sich mit, um die Kinder gekümmert! danach sind wir - ohne die Beste - zum 'Abendbrot', ins Bistro zurückgefahren. und haben in aller Ruhe, Erbsensuppe gegessen und den Tag ausklingen lassen... ein bisschen Kraft getankt - und vor allem - meinem Körper mal, die nötige Enerige gegeben. so ganz genau, habe ich das nämlich nicht genommen, dieser Tage, mit der Selbstfürsorge...

danach sind wir dann, weil Er noch fertig war, zu mir gegangen, ein paar Stunden. da war es dann aber auch 'genug'. für uns alle. die kindrr waren gensudo platt wie ich und reif fürs Bett. gut so... auch ich, bin dann relativ bald und früh ins bett gegangen...bzw., vor lauter Erschöpfung, auf dem Sofa eingeschlafen...! *_•

22. April 2017

O S T E R N



Bild Ostern 2017


heute das war ein zugleich wunderschöner und irgendwie seltsamer Tag. wir haben den Kindern ein schönes Ostern bereitet, aber hinterher, allein Zuhause wieder, war es doch sseltsam, wie so oft, nachdem wir etwas, zwar gemeinsam, für und wegen der Kinder gemacht haben, aber doch eben jeder für sich. wenn wir wenigstens so etwas wie Freunde wären, oder mal sein könnten. auch kein Trost also... wie lange ich dass unter diesen Umständen noch so mitmachen kann, ich weiss es nicht. 

18. April 2017

W I R




heute das war ein zugleich wunderschöner und irgendwie seltsamer Tag. wir haben den Kindern ein schönes Ostern bereitet, aber hinterher, allein zuhause wieder, war es doch seltsam. ich glaube, ich habe etwas mehr losgelassen als ich zu wissen dachte.

ich bin nicht mehr so wütend und zornig. ich denke ständig an Dich. ständig an unsere Zeit. die vergangen ist. sie ist vergangen. sie kommt nie mehr zurück. das weiss ich jetzt. ich weiss es und bin nicht mehr böse darum.

Du hast Dich gehen mich entschieden. damit muss ich leben. ich werde nie mwhr von Dir berührt werden, nie wieder so angesehen werden - nie wieder. ich wünschte Du würdest nur einmal nachfühlen was das mit einem macht.

ich verstehe nicht, waeum es Dir nie so geht in dieser Zeot. warum ich von dir noch nie gehört habe, wie sehr Du unserer Zeit nachtrauert. ich versteh es einfach nichz. das werde ich nie verstehen.

es ist, als würdest Du uns unsere Zeit nehmen. Du hast sie mitgenommen und nichts zurück gelassen. als hättest Du alles gelöscht, einfach gelöscht. aus.gelöscht. einfach so. ich werde es nie verstehen. ich vermisse Dich. so so sehr. ohne Dich weiter zu machen, ist eine Qual. jeden verdammten Tag seit dem. ich kann nicht loslassen. weil Du noch immer soviel bedeutest und immer ein Teil bleiben wirst. durch unsere Babys. das grösste was wir geschafft haben.

war es nicht das was wir dachten dass es das ist? haben wir nur gewünscht es wäre so? ich weiss nichts mehr. so sehr tut es weh. bis nichts mehr anderes im Kopf ist. aber all das Grübeln nützt nichts. es bringt Dich nicht zurück. es bringt uns die Zeit nicht zurück. das werde ich ewig mit mir tragen. ewig.

10. April 2017

/. Stand der Dinge





es ist wieder viel gewesen, die letzten Wochen und Monate. sehr viel. und scheinbar, reisst es nie ab. ständig und immer wieder, schlechte Neuigkeiten, mit denen ich fertig werden muss.

nein, "Jammern", ist das nicht. nicht mehr. ich weiss, dass hilft niemandem etwas. es sind leider Gottes Fakten. 

ich bin am Ende meiner Kräfte, ich bin verschuldet und lebe bereits seit über einem, allein, am absoluten Existenzminimum. und muss von nun an, auch noch, einen astronomisch hohen Abschlag für Strom zahlen. 

es müsste ein Wunder passieren jetzt. ein Wunder! ich bin gläubig und bin mir im Grunde meines Herzens, auch überzeugt davon, dass der Herr mir zur Seite steht und genauso auch für mich, einen Plan für mein Leben hat! nur, wird auch mein Glaube momentan auf die aller-härteste Probe gestellt, die ich bisher je hatte...

schliesslich fällt es sehr schwer zu glauben dass - wenn man die Tatsachen betrachtet - jemals etwas wird aus meinem jämmerlichen Leben... aus eigener Kraft, werde ich es jedenfalls niemals schaffen - das ist schon mal klar! 

es gibt nur eine Handvoll Menschen, in meinem Leben, die überhaupt von Bedeutung für mich sind und vor allem, für die ich etwas bedeute. und davon, sind drei meine Kinder... dann, gibt es noch den Mann meines Herzens, der nicht mehr Teil meines Lebens sein möchte; und, einen lieben Menschen, den ich sogar während dieser harten Zeit kennlernte, der inzwischen, zu einer gute Freundin geworden ist. sie steht mir bei, gibt mir halt und Rat, wann immer nichts mehr geht.

nur, mein Leben leben, muss ich schon selbst, klar. und genau da geht's schon los. ich kann es nicht. ich kann es schlicht nicht! es ist beinah so, als wäre es mir nicht gegeben, ein Leben leben zu können. als wäre es nicht alles "nur" Krankheit, die Umstände und/oder das Schicksal - sondern ich bin schlicht nicht gemacht für diesen Wahnsinn namens LEBEN.

vielleicht ist es so...vielleicht auch anders. vielleicht sehe ich alles nur so, weil es mir so geht und weil die Umstände so (besch...) sind und weil das Schicksal, es mit mir - aus welchen Gründen auch immer - so meint...?! ich weiss es nicht mehr. ich kann nicht mehr. das weiss ich.

23. März 2017

...drum prüfe, wer sich ewig bindet...





ich denke, ich habe sie wirklich sehr gebraucht, diese eineinhalb Jahre um soweit zu kommen wie jetzt. was noch kommt, kann ich natürlich nicht sagen. ob ich wirklich je wieder richtig glücklich sein werde, von ganzem Herzen lachen und auch lieben werde - keine Ahnung. ich weiss nur, dass ich jetzt (wieder) einen ganz schönen Sprung gemacht habe. ein Stückchen mehr in Richtung Ich-selbst-sein. ich kann erst jetzt differenziert und wesentlich klarer darauf sehen, was genau diese ganzen Emotionen sind und bedeuten. was davon Herzschmerz, was Enttäuschung, was Wut und was Rache ist. vorher, ist alles ein Brei gewesen. ein einziger grösser Schmerz. nicht zu erkennen wie ich eigtl. noch zu 'Ihm' stehe. wie ich tu mir selbst stehe. was ich noch betrauerte und was vllt. "nur" Enttäuschung oder gar Erleichterung ist.

ich kann noch nicht behaupten, Ihn nicht mehr zu lieben oder zu betrauern, dass unsere Welt zerbrach. ich weiss inzwischen aber, dass ich ihn nicht brauche - nicht dafür, glücklich und zufrieden zu sein, oder mich selbst zu finden und auch nicht, um die Zukunft mit etwas Hoffnung entgehen zu sehen. ich kann sogar sagen, ich möchte gar nicht mal mehr, den Weg mit ihm weiter gehen. das schlimmste war und ist, den Kindern diese "heile-Familien-Welt" nicht mehr bieten und vorleben zu können. eben diese Art Familie die ich selbst nicht hanen durfte... das wusste ich immer schon aber erst jetzt wird deutlich, dass ich definitiv nicht mit einem solchen Menschen zusammen meinen Kindern eine Familie geben möchte. er ist nicht der, für den ich ihn gehalten habe. natürlich kein Un-Mensch. aber erst jezt sehe ich, nicht mehr "blind" vor lauter Liebe - und Abhängigkeit (!) - dass er gar nicht zu mir passt. nicht dieser Mann ist, den ich mir als Partner an meiner Seite Wünsche. 

ich nehme an, es ist die letzten Jahre überwiegend so gewesen, dass ich mich abhängig fühlte, mich ständig nach Geborgenheit sehnte und glaubte, mit ihn diesen Menschen gefunden zu haben. ausserdem, es müsste ja so sein dann, da die Kinder geboren wurden und wir verheiratet waren... ich erlaubte mir selbst gar nicht darüber nachzudenken, zu überprüfen, ob denn das (noch) passt. das tue - und kann - ich erst jetzt!

nicht dass es nicht dennoch so war, dass mir der Boden unter den Füssen weggerissen wurde vor eineinhalb Jahren; und ich nicht gelitten hätte, dass diese Welt, dieser Mann -und in meinem Fall, auch die Kinder, nicht mehr da waren - natüelich ist das alles grosse Scheisse! aber jetzt nach all diesen quälenden Monaten, fange ich an, zu überprüfen. nachzuhorchen, was genau noch Liebe und was "nur" grosse Traurigkeit und Sehnsucht ist. nicht nach Ihm. sondern nach diesem Lebensentwurf. meiner Welt eben. ob mit ihm oder nicht. 

und, inzwischen, kann ich - dem Herrn sei Dank - unterscheiden und an eine Zukunft versuchen zu glauben, die ohne ihn stattfinden wird...

11. März 2017

+ der reinste Wahnsinn






ich weiss noch nicht, ob dieser abermals neue Anfang hier, mit abermals neuem Blog, überhaupt noch einen Sinn macht... ich schreibe seit jetzt bald fünf Jahren Blogs. immer wieder von neuem. immer wieder. genaue so, wie mein Leben aussieht eben... immer wieder von vorne. es reicht aber. ich bin am Ende meiner Kräfte.

eigentlich, will ich jetzt aber gar nicht viel mehr Worte dazu verlieren, vorweg. schließlich hab ich dass schon so so oft, in die Welt hinaus geschrieben; und letztendlich, nicht wirklich etwas daraus gemacht. leider. was auch immwr das heisst. denn eigentlich, geht's mir nur darum, die Dinge festzuhalten. für wen oder was auch immer. ich möchte irgendetwas hinterlassen, wenn man so will...für mich, meine Kinder vielleicht sogar und wen auch immer, es, "da draussen", vielleicht interessiert...

ich weiss nämlich, aus dieser Zeit des Bloggens, dass es ganz schön viele Menschen gibt, die mitfühlen, die verstehen, die genauso leiden, leise, ohne sich mitzuteilen; und es manches mal, tatsächlich passiert ist, dass ich jemandem half, mit dem was ich schrieb...

darum, geht's einfach los jetzt.

seit ca. drei Wochen, werde ich wieder 'heimgesucht', von den "dunklen Wolken", die mich, seit ich zurück denken kann, schon verfolgen. mal mehr, mal weniger intensiv. dieses Mal aber, lässt es mich nur noch an das/ein Ende denken. wie extrem, ein Mensch empfinden kann, wie extrem, ein Mensch aufgeben möchte, an seine Grenzen gerät, sich aufgibt - ich hatte ja keine Ahnung. bis jetzt. 

die Umstände, meines Lebens, heute, lassen auch leider keinen anderen Gedanken zu. ich höre immer wieder, das würde selbst den gesündesten Menschen, mit dem Leben hadern lassen. und, ich bin weit entfernt von "gesund"... was auch immer das heisst.

woher dann also, die nötige Kraft, Stärke und Mut aufbringen, diese harte Probe auf die ich gestellt werde, durchzustehen?