3. Februar 2018

übervoll




ich frag mich oft, wann mein Kopf wohl platzen wird. vor lauter Gedanken und den unendlich vielen Fragen...

und mein Herz erst. wieviel mag es noch zu tragen imstande sein? wieviele dieser Gedankenemotionen, werden wohl noch hineinpassen? hunderttausende davon sind es, dieser gefühlten Gedanken.

die sich in meinem Kopf, wie im Herzen, hin und her wälzen. sich wund reiben, aneinander, Tag für Tag. immerzu.

auf die ich keine Antworten zu finden scheine. selbst wenn mir rational bewusst ist, meistens jedenfalls, dass sich diese nicht, wie selbstverständlich und auf einmal, finden lassen werden, enttäuscht es mich. immer wieder.
ich weine dann viel und bitterlich. über Stunden, manchmal. ich frage mich oft, was nicht stimmt mit mir. warum ich 'anders' bin, als die anderen. immer schon fühlte ich mich anders. nicht besonders. nur anders. als fühlte ich mehr als andere. intensiver. und länger...
was wohl wäre, wenn ich dem Ganzen ein Ende bereite? nicht dass ich es wollte, ich frage mich nur, was wäre dann wohl anders? für wem oder was? es gehört zu mir. ich denke, es wird auch immer irgendwie so sein. •
die Diagnose Depressionen ist nicht immer eine Antwort. eine Krankheit, ja. aber nicht zwangsläufig heilbar. manchmal gehört es zur Persönlichkeit, glaub ich.