31. März 2018

LÜNEBURG - eine kleine Weltreise.


Lüneburg//liebster Baum im Garten, die Korkenzieherhasel//Geburtstagstisch


ungewohnt neue Wege, die ich da gegangen bin Anfang März. ich habe es tatsächlich geschafft und bin in den Norden gefahren ,zu meiner Großen ♡ sie lebt, seit bald zwei Jahren, nicht mehr bei uns in NRW, sondern bei ihrem Vater. und, so gut sie es hier auch hat, es schmerzt, beinah jeden Tag, sie nicht mehr um mich/uns zu wissen...



es war gut, dass ich das gemacht habe. endlich. nach so langer Zeit des wieder-zusammen-Sammelns, nach der schmerzlichen Trennung, Ende zwanzig.fünfzehn. ich hatte bislang, einfach nicht die Kraft und den Mut. dass ist im Grunde alles. 

sie hat aber auch nie gefragt. dass muss ich leider zugeben. so schmerzhaft es auch ist. vielleicht, weil sie insgeheim wusste, oder sich dachte, dass ihre Mama es sowieso "nicht schaffen" würde, aus welchen Gründen auch immer. oder, weil sie mich schlicht und einfach, gar nicht braucht? jedenfalls nicht so sehr, dass sie danach verlangt, oder mich vermisst... 

schon traurig auch, irgendwie. für mein Mutterherz jedenfalls. andererseits, könnte ich auch einfach froh sein, dass mein Kind so selbstständig und "tough" ist...?! und zumindest in der Hinsicht, ihrer über-emotionalen Mutter nicht nachkommt...

in dieser Welt, vor allem in ihrem Alter, ist es, denke ich, noch viel schwerer, sich zu behaupten und selbstbewusst zu sich zu stehen. 

die Überraschung jedenfalls war gelungen - sie wusste nämlich nichts! gar nichts ;) dass war toll! und der Geburtstag am folgenden Tag war schön. nur zu dritt. von der Ex-Schwiegerfamilie, sprich ihrer Familie, ist niemand gekommen... ob es an mir lag? ich weiss es nicht. abends sind wir essen gegangen, in einem der unzähligen Lokale, in der Lüneburger City. ganz entspannt. 

der Stress, fing dann im Lauf der Woche an...leider. dass haben wir beide wohl nicht erwartet. ich merkte sehr bald schon, ihm - meinem (ersten) Ex-Mann - im Weg zu sein. er ist schon einige Jahre alleine. ziemlich lange schon. da stört vermutlich alles, was nicht zum gewohnten Ablauf gehört...?!

es knallte dann - wie sollte es auch anders sein - irgendwann und wir zankten wegen Kleinigkeiten! unsinnig, eigentlich. aber irgendwie war dann, von da an, der Wurm drin... unser Mädchen wusste natürlich gar nicht damit umzugehen, war es doch gerade für sie, eine völlig unbekannte Situation. sie war schliesslich noch sehr klein, als wir uns trennten und ich mit ihr zusammen natürlich einen neuanfang wagte...

27. März 2018





Unsicherheit ist heutzutage schon fast eine Volkskrankheit. sie raubt vielen Menschen in unserer Gesellschaft, die Freude am Leben. außerdem verursacht sie massive Beziehungsprobleme! ich weiß aus eigener Erfahrung, welche Auswirkungen Unsicherheit auf das Leben haben kann und, wie sehr es einen Menschen prägt.

wer unsicher ist, sucht oft die Bestätigung anderer, um das Gefühl der Ablehnung, oder ein geringes Selbstbewusstsein, zu kompensieren. man ist gewissermaßen süchtig nach Anerkennung. wenn Unsicherheit Teil unseres Lebens ist, gibt es nur ein Mittel dagegen, und das ist Gottes Wahrheit. die Wahrheit ist, dass wir uns nicht abkämpfen müssen, um das von Menschen zu bekommen, was Gott uns jederzeit gerne gibt: Liebe, Annahme, Bestätigung, Geborgenheit, Selbstwert.

was ist nur...?

24. März 2018

ENTRÜMPELN NACH KONMARI



Mal aufräumen wirst, es dir auch noch Spaß machen wird und dein Leben positiv verändern wird. Das Buch Magic Cleaning von Marie Kondo* ist ein weltweiter Bestseller und auch uns hat es überzeugt!
Wem geht es nicht auch so? Man kann sich einfach nicht vollends entspannen, wenn überall noch Sachen herumliegen und es alles andere als aufgeräumt aussieht.
Nach einem japanischen Sprichwort spiegelt die Unordnung des eigenen Zuhauses, die Unordnung des Herzens wieder.

Wie oft ertappen wir uns selber dabei, die Unordnung mit einer wilden „ich stopfe alles in Schubladen, weil wenn ich es nicht sehe, ist es auch nicht unordentlich“-Aktion zu bekämpfen.  Aber ist das langfristig hilfreich? – Nein.
Damit ist jetzt Schluss! Mit der Methode von Marie Kondo, gestalten wir den Aufräumtag zum Wellnesstag. Wie das geht? Ganz einfach!



das Thema an sich, ist für mich kein neues. seit Jahren schon - noch bevor ich Konmari, oder den Begriff Minimalismus usw. kannte - war mein liebstes Thema, sowohl das Einrichten, Umräumen und Einsortieren, sowie Ausräumen und Aussortieren. nur das wie, war immer wieder sas Problem.

ich wusste schon sehr früh, dass es, für mein persönliches Wohlbefinden, von Nöten war/ist, mich in meinen vier Wänden - ob nun Kinder-/Jugendzimmer, oder eigene Wohnung, wie heute - möglichst alles aufgeräumt, ordentlich und übersichtlich zu halten. 

allerdings, weiss ich oft tatsächlich nicht wie.



ich denke, jeder der sich für dem Thema Wohnen, bzw. Interior Design interessiert und, wie auch ich, leidenschaftlich gerne einrichtet und sich mit schönen Dingen umgibt wirs wissen, ein Zuhause, besteht aus mehr als nur vier Wänden. unsere Wohnung ist Ausdruck unserer Persönlichkeit und des individuellen Stils. 

als ich, vor sieben Jahren, mit dem Bloggen begann, war - abgesehen von zwei weiteren  -eben dieses MEIN Thema. ich wollte von meiner Entwicklung, zu meinem heutigen ganz persönlivhen  Einrichtungsstil berichten....?! immer auf der Suche, nach den neuesten Wohn- und Einrichtungstrends.  Oder vielmehr nach Inspiration, nach Motivation, meinen eigenem Geschmack, meine eigenen Ideen umzusetzen. denn, daran fehlte es nicht. nie eigentlich. es war nur, wie so oft im Leben, die Frage nach dem (richtigen) wie.



und um ehrlich zu sein, habe ich in den vergangenen Jahren, auch nicht wirklich DIE Idee hierzu gefunden. vielmehr wurde ich mir der Zeit - wie in vielen  anderen Lebensbereichen auch - entspannter damit. ich muss nichz mehr völlig angespannt im Netz, oder Magazinen, auf der mühseligen Suche sein nach Ideen wie. sondern lernte ganz einfach, meinem ganz eigenen Instinkt zu vertrauen. 

und statt mein Hirn, all zu sehr zu beschäftigen und in Grübelei zu verfallen, einen Schritt zurück zu treten und mein Bauchgefühl entscheiden zu lassen, ob mir eine bestimmte Idee, ein bestimmtes Möbelstück, oder was auch immer, wirklich gefällt.