26. Juni 2018

//. art can heal your heart





ich müsste Meisterin darin sein, inzwischen, Dinge aus der Vergangenheit, loslassen zu können. und zu wissen, dass es sich, manchmal, einfach nicht lohnt - und gar gefährlich und sehr schmerzhaft ist/sein kann - dies zu tun.

es geht um Männer, hauptsächlich. um die Liebe. um Beziehungen zu anderen. und, um alte Verhaltensmuster, natürlich. oft schon, bin ich "zurück in die Vergangenheit gereist", auf der Suche nach DER Liebe, DEM Mann! gefunden habe ich manchmal, tatsächlich, was ich suchte. zunächst...

denn geendet, hat es besonders dieses Mal, in ganzen Meeren aus Tränen. gefolgt von einer sehr schmerzhaften Zeit, die, wie jetzt, bis zu drei Jahre schon andauert. ich habe geliebt, als ob es kein Morgen gibt. bis der Morgen kam...

alles andere, als schön. und da ist es nur zwangsläufig, dass ich mich frage, warum ich das so gemacht habe. was davon dann tatsächlich bleibt, gibt es diese schönen, kleinen und großen Momente und Errinerungen, an die ich mich wenigstens zurück-erinnern darf? die bleiben, egal wie, schmutzig und verletzend, es schlussendlich geworden ist...?! 

in diesem Fall, bei diesem einen Mann, muss ich zugeben, leider nein. oder sagen wir, nur sehr sehr wenige. dazu zählen selbstredend, die Geburten der gemeinsamen Kinder. keine Frage. und darüber hinaus? was ist es, was Mama und Paps ausmacht, eigentlich? was hat sie je verbunden? wieso/wie sind wir entstanden?  

ich jedenfalls, als Kind, hätte solche und ähnliche Fragen gestellt...

guter Sex, Leidenschaft, die Sehnsucht, die Suche nach DEM einen Menschen, in seinem Leben. ja, das alles, hat uns stets verbunden. darüber hinaus aber, wussten wir nicht wirklich, etwas damit anzufangen. mit uns. mit dem, was wir hatten.

mit dem, was uns da gegeben war, hätten wir etwas draus machen können/sollen/müssen!

dass, für mich persönlich, ist das schmerzhafteste. zu wissen, man hat das Glück in den Händen gehabt, man hat gelebt, sich wieder lebendig gefühlt und dachte, alles liegt einem zu Füssen. und was haben wir draus gemacht?

was war der Plan für uns, Herr? und warum konnten wir nicht verstehen, nicht hören, was du von uns wolltest?

aber, trotz der harten lwtzten Jahre, ich habe nie die Hoffnung aufgegeben und immer wieder neue Ideen um Kopf gehabt, die ich gern umsetzen möchte.

entweder fehlte aber der Antrieb, die Motivation, oder die Geduld, Konzentration und Ruhe. aber inspirieren lassen konnte ich mich immer. und Projekte überlegen, die ich gern angehen mag. irgendwann.

kteativ-sein, dass bedeutet bei mir - entweder Nähen, Häkeln, oder Malen. oder aber, due eigene Schmuckherstellung! davon träume ich schon eonige Jahre jetzt. weil ich aber nicht ohne weiteres Goldschmiedin werden kann - was ich aber sowas von gerne werden würde - müssten andere Ideen, andere  Materialien überlegt werden.

zum einen sind das "vintage-messing/bronze", mit dem sich traumhafte Dinge herstellen lassen, oder aber Modelliermasse! etwas dass ich, erst seit einem Jahr ca., ausprobiere. auch hier, eher als "Alternative zum Töpfern" gedacht, was ich so liebe - nur besitze ich leider keinen Ofen, oder von einem, hier in der Nähe weiss.

mit den unterschiedlichen Modelliermassen experimentiere ich derzeit. und ich bin begeistert, wie motiviert ich sein kann, bzw. was für Dinge ich damit dann zaubern kann! *_* und, dass ist ganz entscheidend bei allem was man tut, es fehlt z.Z. auch nicht - wie sonst üblich - die Motivation!

ich bleibe dran und übe mich, in Geduld und freue mich, tatsächlich riesig, wenn ich mit meinen eigenen zwei Händen, etwas erschaffen kann. und was ich darüber hinaus, auch noch nutzen, bzw. tragen kann! dass war bei mir schon immer so, es sollte, möglichst etwas "sinnvolles", dabei heraus kommen. keine Ahnung wieso dass so ist, bei mir, oder ob es anderen da ähnlich geht?!

das muss aber nicht heissen - davon war ich bislang überzeugt - dass die Inspiration, die Ideen und Phanatasie nicht entstehen und fließen kann! aber  n e i n ! ich suche mir da lediglich vorab, Ideen heraus, die in etwa zu meiner aktuellen Verfassung und Stabilität "passen"! dass geht!

zugegeben, für das Leinwandbilder malen, was ich jahrelang so gerne gemacht habe, fehlt zum Beispiel, z.Z. die Geduld und die Kreativität. da sollte tatsächlich, alles einigermaßen "im Fluss" sein, um ungezwungen, frei und inspiriert, etwas kunstvolles malen zu können. mir geht es so jedenfalls.

in der Klinik, habe ich so einige Menschen kennengelernt, die das Malen "anders  können", bzw. angehen. da reicht z.B., etwas "vorzuzeichnen" und nach und nach, auszumalen. wie "Malen nach Zahlen" quasi. für mich eher nichts. Acrylbilder malen, kann ich nur "frei".

na jedenfalls, "es läuft", kann ich sagen. das Herstellen von Halsketten, aus Holzperlen und selbstgemachten Schmuckteilen, aus Modelliermasse, dass habe ich so richtig für mich entdeckt! nebenher wird immer wieder genäht. dass ist inzwischen, quasi eine Sucht. ohne, mindestens einmal die Woche, etwas zu nähen, kann ich schon gar nicht mehr! ;)

ich wage mich inzwischen auch an Kleidung. für mich und, für die Kinder, natürlich. ich träume ja seit Jahren davon, "etwas mehr" daraus zu machen, als "nur ein Hobby"... ob es schon/wieder (ich hatte mal zwei Jahre einen, mit Selbstgefilztem), füt einen eigenen Etsy-/Dawanda-Shop reicht, weiss ich noch nicht. aber die Idee, schlummert tatsächlich immer im Hinterkopf... und wenn es "nur", für ein bisschen nebenher reicht, wäre ich schon  sehr zufrieden.

was ich aber sagen kann, es hilft tatsächlich ungemein, gegen trübe Tage, bzw. Gedanken. dass habe ich vor Jahren schon, für mich entdeckt. ich hoffe jetzt bloß, ich bleibe dran. und rede mir nicht wieder ein, ich sei "nicht fähig, nicht kreativ genug und hätte nicht genug Durchhaltevermögen"...

5. Juni 2018

//. es tut so schrecklich weh



da denke ich gerad erst, "ich hab's tatsächlich wieder, ein ganzes Stückchen, weiter geschafft und wuums, wieder ein "Schlag ins Gesicht"!

es hört einfach nicht auf.

nach der enttäuschenden Neuigkeit gestern und der damit einhergehenden - bzw., sich (wieder) bestätigenden Wahrheit - über seine Gefühle, sein Liebesleben und, der bitteren Erkenntniss, für ihn keine Bedeutung mehr zu spielen, folgte dann gleich heute, abermals eine zweite - vllt. sogar viel wichtigeren Erfahrung - für mein Weiterkommen, für mein Leben, ohne ihn...

...nämlich, dass sich meine Hoffnung, in Luft auflöste, mit der Mitteilung, ich könne 2Uhr!! ! wie erhofft - aus der Grundsicherung raus, zum jobcenter zurück wechseln und unterszützing dabei bekommen, dass insbesondere Arbeit zu kommen, aus der Isolation raus, in die Gesellschaft!

es ist zum verrückt werden. da kann man nur krank und hoffnunglos werden...