15. Mai 2019

// (m)ein Leben am Existenzminimum



(c) reflektive.at

etwas, dass mich am meisten umtreibt und mit dem ich mich, viel und oft, leider beschäftigen  m u s s  (seit der Trennung, vor vier Jahren) ist das Leben am Existenzminimum. 

es ist mir vielleicht nicht anzusehen und doch ist es so, dass ich gerade einmal soviel Einkommen habe, dass es für das nötigste Auskommem reicht!

wenn man sich das Ganze, mal genau ansieht und feststellt, wofür der sogenannte Regelbedarf z.B. vorgesehen ist - dass ist die Sozialleistung, die einem das Leben sichert, wenn man bspw. arbeitslos, krank, bzw. vorübergehend arbeitsunfähig ist - wird einem ganz anders!

dann stellt man fest, dass ein "normales, menschenwürdiges, bzw. bescheidenes 
Leben", auch hierzulande nicht, oder kaum möglich ist!


sprich, so viel, wie im  sogenannten Regelbedarf festgelegt. dieser Regelbedarf, ist bis ins kleinste unterteilt. man muss es vorstellen, wie ein Torte und jedes Tortenstück steht für etwas, für dass sich irgendwelche klugen Köpfe ausgedacht haben für was es stehen soll!



es geht weiss Gott vielen Menschen so, selbst Studenten, Menschen die tagtäglich arbeiten, Auszubildende, ganz egal! manchmal reicht es einfach nur für's Nötigste! oder nicht einmal dafür...

aber niemand, oder kaum jemand, spricht wirklich drüber! warum eigentlich nicht? warum denn nicht, auch mal diese Seite der Medaille zeigen? Deutschland ist, ohne Frage, ein reiches Land! und das Sozial(hilfe)system, an sich, bestimmt nicht das schlechteste!

und dennoch, braucht es - an vielen Stellen - Verbesserungen, Angleichungen und radikale Änderungen! 


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